Krankmacher

Weil die Pharmaindustrie nur mit immer neuen Pillen weiter steigende Umsätze erzielen kann, macht sie nun die Gesunden zu Kranken. Statt endlich Medikamente gegen Krebs, Aids oder Sars zu entwickeln, definiert sie natürliche Veränderungen des Körpers als Krankheiten, bauscht Einzelfälle von Erkrankungen zu Geißeln der Menschheit auf, münzt persönliche und soziale Schwierigkeiten zu medizinischen Problemen um, verkauft jedes Risiko als Krankheit und sieht in jedem leichten Symptom gleich ein schweres Leiden. Für all diesen Humbug lassen sich jederzeit korrupte Professoren als Kronzeugen einsetzen, und auch die Patientenverbände bis hin zur Weltgesundheitsorganisation machen eifrig mit, weil sie von den Geldern der Pharmafirmen abhängig sind. Public-Relations-Agenturen propagieren die neuen Krankheiten dann in Presse, Funk und Fernsehen. Und die Ärzte verschreiben eifrig Mist, für den die Krankenkassen sich dusselig zahlen (vgl. Arzt, Journaille, Krankenversicherung).

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