LästerLexikon
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Archiv der Kategorie: L
Lachclubs
Beim kräftigen und ausgiebigen Lachen werden rund vierhundert Muskeln aktiviert, Verspannungen aufgelöst und im Gehirn Glückshormone produziert, gleichzeitig wird die Lunge gut durchgelüftet, die Nackenmuskulatur massiert, die Wirbelsäule gedehnt, das Blut mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert, das Immunsystem gestärkt, Stress abgebaut … Weiterlesen
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Lachen
Der altgriechische Philosoph Demokrit konnte über die Welt nur lachen, während sein Gegenspieler Heraklit nur über sie weinen konnte. Uns bleibt die Qual der Wahl, welcher Philosophie wir folgen sollen. Zu bedenken, dass das Lachen gesünder sei als das Weinen, … Weiterlesen
Länge
In glücklichen Momenten ist uns der Wunsch nach L. so selbstverständlich, wie uns die L. im Leid nicht kurz genug sein kann. Statt dass wir uns ̶ wie beim Wetter ̶ sagen: Das gibt sich (vgl. Geduld, Phantom, Unverschämtheit).
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Langeweile
L. kenne ich nicht. Darüber kann ich deshalb nichts sagen (vgl. Fremdwörter).
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Lärm
Lärm ist Leben. Auf diese plumpe Alliteration fallen wir schon als Kinder herein, als Erwachsene kultivieren wir sie gern, als Alte erleiden wir sie nur noch (vgl. Umweltverschmutzung).
Läster-Lexikon
Laufenbergs L.-L. ist das kritische Wörterbuch einer neuen Sachlichkeit. Interaktiv entstanden. Typisches Kennzeichen: Eine rücksichtslose Offenheit, mit der jedem auf die Füße getreten wird. Betroffene meinen deshalb, es trage eine falsche Bezeichnung, müsse lästiges Lexikon heißen (vgl. Aufklärung, Diderot, Ironie, … Weiterlesen
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Lästern
Sich rücksichtslos äußern, mit befreiendem Effekt, was von manchen Mitmenschen als lustig empfunden wird, von anderen als lästig. Also einem Furz vergleichbar, nur viel pfiffiger (vgl. Meinungsfreiheit, Perkeo, Sprachgefühl).
Laufenberg
Walter L. ist auf dem Markt der Schriftsteller das, was der Kristallstift aus Ammonium-Aluminiumsulfat auf dem Deo-Markt ist: der Geheimtip. Effektvoller als alle anderen und dabei nicht parfümiert, setzt er sich gegenüber der übertrieben hochgelobten Konkurrenz fast ohne Werbung allein … Weiterlesen
Launisch
Ein Musterbeispiel für den Bedeutungswandel mancher Wörter. Innerhalb von weniger als 250 Jahren ist der Begriff von gut gelaunt in sein Gegenteil schlecht gelaunt umgekehrt worden. In dem berühmten Gedicht „Die Forelle“ von Christian Friedrich Daniel Schubart heißt es noch: … Weiterlesen
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Leben
Dazu wäre viel zu sagen, ganze Bibliotheken füllend. Was man aber auch auf die kurze Formel bringen kann: Gut, wenn man es schafft, das L. als ein großes Abenteuer zu sehen, wenn auch nur in der Erinnerung. Schlecht, wenn man … Weiterlesen
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