Wenn ein Staat so stark ist, dass er anderen Staaten seine Rechtsauffassungen aufzwingen kann, ist er ein Hegemon, egal, ob er als Schutzmacht oder Freund oder Weltpolizist auftritt. Er schränkt die Souveränität der anderen Staaten ein, was dazu führt, dass die Staaten untereinander nicht mehr als Gleichberechtigte auftreten und handeln können. Wenn aber das Prinzip der Gleichheit im zwischenstaatlichen Bereich gestört ist, wird es sich auch nicht im innerstaatlichen Bereich aufrechterhalten lassen. So entstehen Gesellschaften von Nicht-Gleichberechtigten. Das ist ein Rückfall in vordemokratische Zeiten (vgl. Klassengesellschaft, Präventivkrieg, Terrorismus, Völkerrecht, Weltpolizist).
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