Was Menschen tun, ist mal erstaunlich, mal entsetzlich, jedenfalls immer fragwürdig. Deshalb hat man sich eine Unmenge an H.n einfallen lassen. Der Vorrat an Ausreden reicht von den guten Sitten über die Gewohnheit oder ein Grundbedürfnis oder den persönlichen Stil bis zur Verantwortung oder den Gehorsam oder die Nächstenliebe oder die edelsten Absichten. Als Grundmotive menschlichen Handelns werden meist genannt Geld, Macht, Ruhm und Sex. Doch bei hartnäckigem Nachfragen, wozu man danach strebt, zeigt sich, dass diese angeblichen Grundmotive nur Durchgangsinteressen sind, hinter denen das wahre letzte Interesse steht, das Interesse am Ich (vgl. Durchgangsinteressen, Egoismus, Geld, Grundstreben, Macht, Ruhm).
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