Geld

Für das G., eigentlich bloß das generelle Tauschmittel, gibt es so viele kluge Definitionen, dass es das Klügste ist, sich nicht mit ihnen zu beschäftigen, sich statt dessen darum zu bemühen, fremdes Geld in die eigene Tasche zu leiten. Denn wenn man es hat, ist es sowieso etwas qualitativ anderes als wenn man es nicht hat. Weil man plötzlich versteht, was das alte Sprichwort meint: Geld ist die Brücke zu allen möglichen Lebensträumen, aber auf einer Brücke kann man nicht leben (vgl. Durchgangsinteressen, Geldadel, Kaufmannsgeist, Neid, Quickie, Salär, Schere, Wohlstand).

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