T. ist die generelle Duldung des Denkens und Handelns und Aussehens von Mitmenschen, obwohl es nicht mit dem eigenen übereinstimmt. Dies aus der nicht angezweifelten Gewissheit heraus, dass letztlich doch alle Menschen gleich sind. Sie ist eine der Grundvoraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben. Unfrieden kommt jedoch regelmäßig dadurch auf, dass niemand weiß, wo die Grenze zwischen T. und Selbstaufgabe oder Wurschtigkeit liegt (vgl. Ethnie, Existenzberechtigung, Ich-Instinkt, Lust, Meinungsäußerung, Rasse, Seiltanz, Unnatürlich).
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