Denk ich an Bagdad in der Nacht – Staatsgast am Abend vor Kriegsbeginn

Book Cover: Denk ich an Bagdad in der Nacht - Staatsgast am Abend vor Kriegsbeginn
Editionen:Paperback: € 14,00 EUR
ISBN: 978-3937881386
Seiten: 115

Bagdad - eine traumhaft schöne Stadt. Der Autor erlebte die Hauptstadt und weitere Städte des Irak in den letzten Tagen vor der Eroberung durch die Amerikaner und Engländer im März 2003.
Der Schriftsteller und Blogger Walter Laufenberg konnte sich als Staatsgast ungehindert in Bagdad und an weiteren berühmten Orten des Irak umsehen und Kontakt zu den Menschen aufnehmen. Zu dem Zeitpunkt waren die Städte mit den nach Märchen klingenden Namen noch wunderschön, gerade nur ein bisschen verschandelt von ein paar Sandsäcken und Maschinengewehrnestern. Staatschef Saddam Hussein hatte den Internet-Publizisten Walter Laufenberg neben einer Handvoll Journalisten zu einem Besuch des von Krieg bedrohten Landes eingeladen. Damit wollte er Weltoffenheit zeigen und den Unterstellungen der Amerikaner entgegenwirken, mit denen diese ihren lange geplanten Überfall rechtfertigen wollten.

Veröffentlicht:
Verlag: edition karo
Genres:
Rezensionen:Christian Martin, Bad Wildungen 21. Juli 2015 schreibt:

Ihr Buch “Denk ich an Bagdad in der Nacht” hat mir außerordentlich gut gefallen. Insbesondere, dass Sie nicht mit der Routine der bewährten Berichterstatter aus den Krisen der Welt an die Sache herangegangen sind. Ich hatte das Gefühl, selbst genug Raum für eine eigene Bewertung des Geschehens zu bekommen und nicht das Rundumsorglospaket inklusive verurteilendem Statement am Ende eines Absatzes.

Christian Martin, Nordhessen 20. 5. 2015 schreibt:

Ich bin gerade dabei, Ihr Buch “Denk ich an Bagdad in der Nacht” zu lesen. Und ich freue mich, dass dieses Buch ein Literat und nicht, wie üblich, ein Journalist geschrieben hat.

Professor Joachim Müller, Berlin 27. September 2014 schreibt:

Aus aktuellem Anlass habe ich einen Rückgriff auf zwei ältere Laufenberg-Bücher getan: Das Vor-Kriegstagebuch “Denk ich an Bagdad in der Nacht” und die Reiseberichte unter dem Titel “Krim Intim” habe ich noch einmal gelesen. Welch eine seherische Gabe zeigt der Autor da!

Ulrike Halbe-Bauer, Freiburg/Breisgau 6. März 2013 schreibt:

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mag den Sinn des Autors für die Details und großen Zusammenhänge.

Abdultawab Abdallah, Ludwigshafen/Rhein 16. 11. 2012 schreibt:

Meine Frau hat das Buch „Denk ich an Bagdad in der Nacht“ mit großem Interesse gelesen und mir Kapitel für Kapitel darüber berichtet. Sie war manchmal zu Tränen gerührt, so sagte sie. Ihr kamen so viele Erinnerungen an eine Zeit, wo meine Familie in Bagdad war, bangend was da kommen könnte, wissend was kommen würde – und doch ohnmächtig. Es ist vorbei und doch noch nicht innerlich verarbeitet.

Prof. Joachim Müller, Merzhausen 11. 11. 12 schreibt:

“Denk ich an Bagdad in der Nacht”. Dieser Frontbericht aus dem Orient hat die Stimmung vor dem Donnerschlag sehr gut eingefangen. Ein die Augen öffnendes Buch mit Ahnungen der schrecklichen Kriegsfolgen… Verdammen wir die Kriegstreiber. Salam Aleikum!

Renate Preuß, Riesa 1. November 2012 schreibt:

Mir hat das Buch “Denk ich an Bagdad in der Nacht” ausnehmend gut gefallen. Ich fand es interessant, sehr gut zu lesen und zugleich erschütternd.

Dr. Günter Fuhrken, Heidelberg 15. 10. 2012 schreibt:

Habe das Buch “Denk ich an Bagdad in der Nacht” gelesen und muss sagen: Beeindruckend. Dass man auf die Weise die Menschen dort kennenlernt und einen Blick tun kann in ein Land, in das man noch nicht gekommen ist. Eine Lektüre, die wirklich bereichernd ist.

Ursula Ott, Badenweiler 11. Oktober 2012 schreibt:

Das neue Buch “Denk ich an Bagdad in der Nacht” kam, sah und siegte! Ich habe es stante pede gelesen, fand es sehr tiefgründig und gut beobachtet, einfühlsam in Bezug auf die betreffenden und betroffenen Menschen!

Elfi Weber, Heiligkreuzsteinach 16. August 2012 schreibt:

Ein sehr interessanter und bewegender Bericht über den Irak. So etwas habe ich noch nicht gelesen, und ich kann nur hoffen, dass dieses Buch viele Menschen lesen.

Wolfgang Reineke, Heidelberg 4. August 2012 schreibt:

Es war ein einziger Genuss, “Denk ich an Bagdad in der Nacht” zu lesen. Ganz was anderes als die Berichte von Auslandskorrespondenten. Eine Sprache, die einen packt. Da schreibt ein Dichter. Dabei ist das Buch spannend bis zur letzten Seite. Denn hier werden einem die Menschen im Irak nahe gebracht. Und wenn man bedenkt, dass es sonst so gut wie nichts gibt über dieses Land, ist das Buch von Laufenberg ein wahrer Glückstreffer.

Maria Herlo im “Mannheimer Morgen” vom 8. September 2012 schreibt:

… Ungefährlich war dies nicht. Laufenberg stellt sich jedoch der Herausforderung … Unbestechlich berichtet er auch über Iraker aus den unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten: Straßenfeger, Türsteher, Koranschüler, Verkäufer oder Kellner. In einer direkten, schnörkellosen Sprache schildert Laufenberg das Leben dieser Menschen, ihren Normalität vortäuschenden Alltag sowie das Katz-und-Maus-Spiel mit den geheimdienstlichen Aufpassern.

Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” vom 20. September 2012, die unter der Überschrift “Ich kann nicht mehr die Augen schließen” schreibt:

… Die Begegnungen sind kurz, dennoch widmet Laufenberg jeder seiner Bekanntschaften ein eigenes Kapitel – und am Ende eines jeden Kapitels hat er seine Fragen und Befürchtungen aufgeschrieben, die er mit diesen Menschen verbindet. Denn der Leser wird auf den Streifzügen immer wieder daran erinnert, dass eine einzige Bombe die “strahlend schönen Gesichter” auslöschen kann. Das Buch ist eine letzte Momentaufnahme vor der Verwüstung eines kulturell reichen Landes – durch einen Krieg, der ein ganzes Volk dauerhaft um seinen Schlaf gebracht hat.

Die “Berliner Morgenpost”, die am 28. September 2012 in ihrer Rubrik “Das Beste am Freitag” über die Lesung des Autors im Literaturhaus an der Fasanenstraße mit seinem Foto schreibt:

“Denk ich an Bagdad in der Nacht” lautet der Titel eines Reiseberichts von Walter Laufenberg. Im März 2003 erlebte der Schriftsteller und Blogger die Stadt und andere Sehenswürdigkeiten des Landes. Er sah märchenhafte Orte und begegnete liebenswerten Menschen. Im Kaminraum stellt er sein Buch vor. Gut erzählt.


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