Der statistische Vergleich des Zustands von 2010 mit dem von 1990 zeigt: Gerade noch ein knappes Drittel der Weltbevölkerung ist christlich, aber fast schon ein Viertel ist muslimisch, immer noch sind annähernd vierzehn Prozent hinduistisch, doch nur noch weniger als sieben Prozent buddhistisch und nur noch nullkommazwei Prozent jüdisch. Eine stark steigende Tendenz zeigt die bereits auf elfeinhalb Prozent angewachsene Gruppe der Religionslosen. Gratulation, doch die immer wieder geforderte Religionsfreiheit, richtig verstanden als die Freiheit der Menschen von religiöser Bevormundung, sieht anders aus (vgl. Aufklärung, Fundamentalismus, Religion, Religionsfreiheit).
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