S. ist nach Wasser der weltweit am meisten verbrauchte Rohstoff. Er wird immer knapper, und das nicht nur, weil er uns immer wieder in die Augen gestreut wird, vielmehr weil er in fast allen Produkten steckt. Der Verbrauch übersteigt inzwischen bei Weitem das, was durch die langsame Verwitterung von Gestein nachkommt. Und der viele Wüsten-S. ist kein Ersatz, denn der ist als Baumaterial nicht zu gebrauchen, weil er vom Dauerwind viel zu fein abgeschliffen ist. Deshalb steigen die S.-Preise unaufhaltsam. Es gibt schon eine weltweit operierende S.-Mafia, die ungeheure Umsätze macht. Deshalb: Wer sich jetzt nicht noch schnell unterm Fenster einen S.-Berg zulegt, ist selbst schuld, dass er arm bleibt (vgl. Sandmännchen, Spekulantentum).
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