Der R. soll ein von ihm gelesenes Buch vorstellen und literarisch einordnen, auch bewerten und dazu ein paar Informationen über den Autor bieten (sog. Buchbesprechung). Heute ist es jedoch üblich geworden, dass der R. nur ein wenig heiße Luft zwischen die Seiten des Buches pustet, um es dann als Trampolin zu missbrauchen, auf dem er seine eigenen sprachlichen Kunststückchen vorführt. Aus Angst, ein Kollege könnte ihm die Luft rauslassen, macht er sich meist an solche Bücher heran, die andere schon einer Besprechung für würdig gehalten haben (vgl. Hund, Kritik, Literaturbetrieb, Rezension).
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