Leute, die eine neue Religion propagieren, hat es immer gegeben und wird es immer geben, weil sich immer massenhaft Menschen finden lassen, die lieber glauben als wissen. Viermal haben R. die Erkenntnis der fundamentalen Bedeutung des Ichs bekanntgegeben: Echnaton und Moses, Jesus und Mohammed. Zweimal waren Pragmatiker am Werk, zweimal Träumer, die beide prompt umgebracht wurden. Aber die Entwicklung der vier Religionen, die sie gestartet haben, zeigt, dass es nicht so sehr auf die Weltgewandtheit der R. ankommt als vielmehr auf die ihrer Nachfolger, nämlich der Kirchenführer. Der eine Träumer ist ohne Nachfolger geblieben, der andere wird vom weltgrößten Verein verehrt (vgl. Machtmenschen, Ich, Jesus, Religion).
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