N. war die Pest des 19. und 20. Jahrhunderts. Deshalb abzulehnen. Doch im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts stellen in Europa immer mehr Nationen fest, dass sie ein N.-Defizit haben, und betonen wieder das Nationale. Was nur natürlich ist. Gehört doch zu den Grunderkenntnissen der Sozialwissenschaften, dass die einzelnen Mitglieder jeder Gruppierung (z. B. EU oder ASEAN) beim weiteren Zusammenwachsen der Gruppe ein immer stärker werdendes Bedürfnis entwickeln, ihre Eigenart zu zeigen, um nicht unauffindbar in der Gemeinschaft unterzugehen (vgl. Brexit, Globalisierungserfolge, Individualität, Nationalisten, Sport, Strohhalm).
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