Meine kleine Andalusiade (2001)

Málaga aus der Parador-Perspektive, das gibt Überblick. Aber es wird auch alles so winzig. Da trifft mich ein Lichtstrahl. Von wo? – Von dort. Ein Fischerboot schiebt sich fanggierig aus dem Hafen, die Fensterscheibe der kleinen Kajüte blinkt hell auf, schickt mit dem ersten flach übers Wasser kriechenden Sonnenstrahl ein Signal zu meinem Balkon auf dem Hausberg hinauf. „Fahr weiter”, sage ich. „Was kannst du mir Neues melden?”
Der spanische Frühstückstisch unterscheidet sich deutlich vom deutschen. Nicht Essig und Öl im Ständer. Die beiden kleinen Fläschchen offerieren zwei verschiedene Sorten Olivenöl. Und statt der Pfeffer- und Salz-Streuer im Partnerlook nur ein einsamer Salzstreuer. Als wollte man sich nicht daran erinnern, daß man das Land, wo der Pfeffer wächst, bestens gekannt hat, einstmals.
Quer durch das Nichts, das steinige. Mit seinen grünen Pusteln, die das Land ernähren sollen. Oliven, die Bezwinger der Ödnis, sie liefern aus Kargheit gekelterten Lebenssaft. Je älter, um so mehr Früchte pressen sie aus sich heraus. Wie um in einem verzweifelten Endspurt ihr Überleben zu sichern.

Ronda, wunderschöne Geschlitzte. Kein Wunder, dass in deinen Armen der Stierkampf gezeugt wurde. Die älteste Arena, aber noch frühlingskühl geschlossen. Da kommen Erinnerungen hoch an diese Kleinstadtseligkeit unblutiger Art, Capea genannt. Irgendwo in Nordspanien. Als in der Stierkampfarena das Volk
zusammenlief und bei scheppernder Kampfmusik aus schlechten Lautsprechern den Burschen zuschaute, wie sie sich Jungstieren stellten. Ein Dutzend gleichzeitig im Sandrund. In Jeans und Turnschuhen. Mit der Capa wedeln und den Stier an sich vorbeiführen, wie ein Matador. Applaus. Aber die wichtigste Kampftechnik der Jungen ist der Sprung über die rote Plankenwand. Immer wieder mit einem einzigen Satz hinüber, die Hörner des schnaubenden Tieres nur Zentimeter hinter sich. Und dann erleben müssen, dass der Stier, genauso schlank und behende, einfach hinterherspringt, nachdem er oft genug den Kopf an der Wand angerammt hat. Da heisst es für den Verfolgten sich flach hinschmeißen und toter Mann spielen, damit der Stier brüllend weiterrennt durch die Gasse, sie freiräumt, wie er die Gaffer über die Bande in die Arena scheucht. Und am Nachmittag dann die Tienta. Wenn die Toreroschüler mit der Muleta Jungkühe herausfordern. Die ausgestreckte flache Hand als Espada. Der Kuhtest, um die aggressivsten Muttertiere für die Aufzucht der nächsten Stiergeneration zu finden. Typisch Frau, sagt man, wenn man sieht, wie die wütend gemachten Kühe es vermeiden, mit dem Kopf gegen die Plankenwand zu knallen. Viel zu klug für diesen stiermäßigen Übermut. Kenne ich doch von der Straße. Die aggressive Fahrweise der Caballeros und die defensive Fahrweise der Damas.
Irgendwann kam Tolox, eines der vielgerühmten weißen Dörfer. Am Fuße der Sierra de las Nieves. Auf der einen Seite des Baches zu eng zum Autofahren, kaum zu schaffen das Zurücksetzen, auf der anderen Seite geht es gleich zum Heilbad hinaus. Perfekter Asphalt, flankiert von Uralt-Eukalypten und frequentiert von wankenden Ahasver-Gestalten, fremd und mit Blicken voll unsagbarer Vergangenheit. Der tagtäglich gleiche Auslauf derAlten.

Zurück auf die Autopista. Derselbe Unsinn wie unsere Autobahn. Ein Land verzichtet darauf, sich seinen Besuchern vorzustellen, läßt sie auf eine befremdend kühle Art durchrauschen. Einem Flug übers Land nicht unähnlich. Nichts zu tun haben mit dem Element, durch das man zieht. Ob das Wolken sind oder weite Felder mit dem Doppelstrich der Begrenzungsbäume. Die gelben Blüten der Mimosen so nah und doch so unberührbar wie die Sterne.
Sevilla, was für sonderbare Gefühle machst du mir! In den Bodegas hängen hinter der Theke halbe Schweinehintern, am Huf aufgeknüpft, in der Kathedrale die Schatzkammer mit Knochen von Heiligen, in Silber gefaßt. Da wird man zum Fresser. Falls man nicht längst zum Vegetarier bekehrt wurde.
Straßen voller Pomeranzen. Unbrauchbar. Wollen wir nicht. Und doch: Frischleuchtende Früchte im frühen Frühjahr im satten Grün. Augenweide. Und wie ihr Duft gegen die Autoabgase ankämpft. Ein Ja zu den Pomeranzen. Dem quirligen Leben rundum so klar überlegen, weil sie alle Zustände gleichzeitig auf einem Stamm tragen. Blüten, Unreife und Überreife. Und – nicht zu übersehen – das schon Zermatschte auf dem Pflaster.

Jardines del Alcázar in Sevilla. Von Hof zu Hof gehend, immer weiter zurückversetzt in die höfische Zeit, den Gärtnern in Grün zusehen. Sie beschneiden die Lebensbäume, arglos wie zu allen Zeiten. Göttliches Tun, wie sie Säulen und Torbögen entstehen lassen. Während der Wein vor weißer Wand sich in Arabesken ergeht, die den stolzen maurischen Relikten ihre Lebendigkeit entgegenhalten.  Marmorstufen. Ordentlich gebaut und unverwüstlich. Und doch jede ein anderer Rebus. Wer könnte es als bloßes Hinauf- und Hinabsteigen bezeichnen, wie ich über euch gleite. Seid ihr doch beinahe ewige Sinnbilder des Ungeregelten, der planlosen Beliebigkeit, die aus uns verborgenen Gründen Mutter Natur zum scheinbar fröhlichen Wechselspiel der Linien animiert hat.

Römisches Gräberfeld bei Carmona. Unterirdisch die oberirdische Welt nachgebaut. Ausgemalte Zimmer, einst üppig mit Geschirr und Verpflegung bestückt. Verkehrte Welt. Jetzt über allem die Margeriten und der Klatschmohn, Iris, Klee, Feigenkaktus, Lavendel, Löwenzahn, Stiefmütterchen und wildes Korn. Und der Borretsch. Eßbar. Doch niemand da, der Blumen pflückt, der erntet oder Borretschsalat macht. Zwischen allem Blühen besichtigen wir den Tod.

Die Mezquita in Córdoba. Ein Ehrfurcht gebietender Säulenhain, dessen Boden einst teppichbelegt war, wurde zu einem Sammelsurium von Kirchen und Kapellen umgebaut. Hinweggefegt die Teppiche. Zwischenwände hochgezogen. Da und dort Säulen eingemauert. Das ließ den Hain erstarren. Jetzt legen die Bäume stumm leidend ihre Hauptäste einander wie Arme auf die Schultern. So überdauern sie leblos die Zeit, von uns bewundert wegen: Es war einmal.
Wasserfallartige Regenschüttungen. Im Restaurant in der Altstadt regnet es durch. Die Gäste nehmen es amüsiert hin, rücken in der trockenen Ecke zusammen. Fast schon ein Wunder, daß man ein Taxi kriegt. Raus aus der Altstadt, zum Hotel, das weit draußen liegt. Da wird, was bloß ein kleines Stoßgebet sein sollte – ein Gott sei Dank – zur Litanei. Denn die Frauenstimme der Taxizentrale leiert im stets gleichhohen Ton die Ziele herunter, die gefragt sind, immer mit einer kurzen Pause danach: Santa María – San José – Plaza de Toros – Calle de la Concepcíon – Restaurante Emilio … Und wir antworten immer brav: Bitte für uns, bitte für uns.

Zwischen Córdoba und Granada nur Oliven. Eine so belanglose Landschaft der Monokultur wie unsere Weinlandschaften daheim. Keine Spazierwege, keine Wanderzeichen oder Bänke an Aussichtspunkten. Die reine Notdurft. Sonnengeplagter Fleiß, in den Kalkböden versickerter Schweiß. Und unsere Straße in vielen Windungen mitten durchs grünbetupfte Einerlei. Makellos grau und glatt und schnell und oberkellnerhaft erhaben über das mühsame Gewerkel links und rechts.

Endlich die in Arabesken prangenden Räume der Alhambra mit ihren Stalaktitendecken. Bunt von Menschenmassen. Also entschlossener Blick nach oben. Mir scheint, hier hat man die genialen Formen Bogen und Kuppel für nicht genial genug gehalten. Hat sich um eine Steigerung bemüht und hat sie geschafft, zumindest optisch: die Auflösung des Bogens und der Kuppel in einer alles überwuchernden Feinstruktur. Als dann die christlichen Herrscher den Palast übernahmen, haben sie wohl mehr Respekt vor dieser optischen Täuschung gehabt als vor dem fremden Glauben. Karl V. ließ natürlich seinen Palast und seine Kirche auf dem Lieblingsplatz der Besiegten errichten. Aber ohne deren Konstrukte zu zerstören. Er hat sie mit seinem Palast, der die Quadratur des Kreises verwirklichte, auszustechen versucht. – Granada, fuer mich der Triumph der Geometrie.

Aus dem Hotel in Granada habe ich eine kleine Seifendose mitgenommen. Perdón. Obwohl nur Plastik. Für mich das stärkste Symbol für die Bedeutung dieses Ortes. Hat hier das Christentum doch nicht nur seinen endgültigen Sieg über den Islam erzielt, hier ist das Abendland besonders gründlich vom Morgenländischen gereinigt worden. War es doch nur konsequent, daß bei der Rekonquista neben den Muslimen auch gleich die Juden mit vertrieben wurden. Bloß die letzte Konsequenz, nämlich die Abschaffung des Christentums, genauso morgenländisch, hat man nicht gezogen. Man ist überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen. Verständlich. Die Leute waren ja splitternackt unter den christlichen Schafpelzen. – Halt doch nur Plastik, meine kleine Hotelseifendose.
Nach dem dritten weißen Dorf Schluß mit Oh und Ah. Sind diese so fotogenen Haufen weißgetünchter Behausungen doch nur Zeichen der Armut. Was anderes als die billige Kalkfarbe, aus dem heimischen Kalkstein gewonnen, konnten die kleinen Leute sich halt nicht leisten. Doch die Kirche mittendrin, sie hat immer einen braunen oder beigen Anstrich. Also: Im Dorf bleiben, aber sich absetzen. Ganz abgesehen von dem anderen Machtfaktor. Der Alcázar über allem ist verwitterter Felsstein, wild überwachsen.

Das graue Rasereiband der Küstenstraße verrät dem schnellen Seitenblick hier und da noch die engeren Kurven und die schmalere Fahrbahn der alten Straße. Jetzt Parkplätze. Dabei wird hinter den ersten Hügeln schon die nächste Generation Rasereiband angelegt. Einige Stücke der neuen Autopista sind bereits fertig. Pech für Torremolinos und Marbella, die Schnellstraße ist so schnell, daß wir glatt die Ausfahrten verpaßt haben.
Selbst für die stoffliche Drapierung von Verkehrstoten gibt es eine herrschende Mode. Das in gedecktem Ton gehaltene unifarbene große Tuch wird so über die Leichen auf der Küstenstraße gelegt, daß die Füße und nur diese freibleiben. Damit man immer weiß, was Männlein und Weiblein ist – vielmehr war.
Wie die Städte und Dörfer, so die Hügel über der Küste: vollgebaut mit immer wieder anders hingekringelten Ketten von Einfamilienhäuschen. Alle in hellstem Weiß, wie aus Styropor geschnitten und als Kulisse aufgebaut für den Film: Schöner leben. Immer anders putzig und doch irgendwie alle gleich. Angeboten werden sie in hunderten von Immobilienagenturen gegen Deutsche Mark, Englisches Pfund und Schweizer Franken. Immerhin sind die Preise meist auch in Peseten angegeben, oft bereits in Euro.
Höher als die höchsten Palmen und starrstolzen Agavenständer wachsen an der Sonnenküste Baukräne und Peitschenlaternen. Dafür müssen Eukalypten fallen. Strommasten markieren die neue Küstenlinie, glätten sie, schneiden rigoros die Buchten ab, diesen überflüssigen Touristentand.

Avers und Revers. Eine Fahrt durch das weiße Land bei Almería zeigt die andere Seite der Goldmünze Costa del Sol. Vom Wasser bis in die Hügel hinauf ist jeder Fleck flachen Bodens mit einem Plastik-Gewächshaus besetzt. Endlose Quadratkilometer unter weißer Folie. Da schwitzt das Gemüse, das Obst für halb Europa in der südlichen Sonne, schwitzt so wie die Arbeiter schwitzen, die es betreuen und ernten.
Wenn jetzt der edle Ritter Don Quijote über die schneebedeckten Berge der Sierra Nevada geritten käme, er würde seinem Knappen Sancho Pansa zurufen, er solle sich für den großen Kampf bereitmachen. Weil dort in der Ebene vor dem Meer ein gewaltiges Heer lagert, noch ahnungslos in seinen weißen Zelten schläft, soweit das Auge blicken kann, während die Gerechtigkeit naht. „Wir werden sie ins Meer treiben, das schon den Rachen aufsperrt, um sie zu verschlucken”, ruft er Sancho Pansa zu. Doch der überredet ihn, darin zum allerersten Mal erfolgreich, dieses eine Mal von einem Angriff abzusehen: „Nicht nötig, mein Herr und Gebieter, nicht nötig. Seht doch nur, wie das Meer schon dabei ist, sie zu verschlingen, wie es weißschäumend Stufe für Stufe bergan steigt.” Lassen wir die beiden weiterziehen.

Diese östliche Hälfte der Costa del Sol ist keine Gegend für Reisende. Dabei ist die Frage, ob die Plastikkulturen die öde Landschaft zerstören oder beleben, überhaupt nicht die Frage. Was hier unter der weißen Decke gehalten wird, das ist krasses 19. Jahrhundert. Die Ausbeutung der Notlage der Afrikaflüchtlinge, die Nacht für Nacht hier anlanden. Menschen ohne Papiere und ohne Rechte, aber arbeitswillig und an Hitze gewöhnt. Hier an der vielgerühmten Sonnenküste wiederholt sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts das Weberelend und die Grausamkeit der Kinderarbeit in den Fabriken und Bergwerken des Frühkapitalismus. Dasselbe in Schwarz.

Nerja, Balcón de Europa. Schöne Aussicht. Aber ein Windtag läßt die Wellen heranrollen in Atlantikmanier. Schaumwalzen, die ganz Afrika heranzuschleppen scheinen. Immer nur rauf auf den Strand. Das Bißchen seichtes Geschäume, das zurückschleicht, spielt keine Rolle. Nur die immer neuen Wellenwalzen siehst du, die den Strand anspringen. Afrika rollt heran. Und in der kleinen Parkanlage sitzen sie schon, zwei Schwarze, die stundenlang ihre flinken Hände auf die Felle ihrer Buschtrommeln knallen lassen.
Doch am Abend Flamenco, der Tanz der tausend Deutungsmöglichkeiten. Weil er aus lauter Andeutungen besteht. Das Geschrei und Protestgetrampel der Frau, die effektvoll ihre Röcke rafft und sich so entrüstet wie einladend abwendet. Dann die Kastagnetten auf den Oberschenkeln klacken läßt. Dazu immer wieder den orientalischen Hüftschwung. Die lüsternen Klappern wandern über den Oberkörper, ungehemmt, über den Hintern und den Rücken. Dazu der Stepptanz des Mannes, der in Machohaltung den Rad schlagenden Pfau macht, vor Erregung zitternd. Mann und Frau tanzen getrennt. Nichts mit Umarmung wie beim Walzer, nichts mit Tango-Harmonie. Hier erlebe ich nur den übergangslosen Ausfall von Ehestreit in Orgasmus und umgekehrt.

Hinter Algeciras, bei Tarifa, wo die Berge sich an die Hand nehmen, um sicherer ins Meer hineinzuwaten, stehen unübersehbare Scharen von Windmühlen. Sie vermehren sich in Spanien mäusemäßig unmäßig. Weil niemand mehr eine Attacke gegen sie reitet. Das hat Miguel de Cervantes den Spaniern abgewöhnt. Die schimpfen zwar noch, doch die Peseten-Millionen der Stromkonzerne für die Bürgermeister und Grundeigentümer lassen aus lahmleerer Landschaft wieder etwas sprießen: modernes Design. Statt dessen Sonnenkollektoren auf die Dächer zu montieren – dazu ist es viel zu heiss. So winken die Windmühlen mit ihren tausend weißen Armen zu den armen Schwarzen in Afrika hinüber. Eine Einladung, die nur zu gern angenommen wird. Die Ertrunkenen zählt niemand, die Geschnappten werden zurückgeschickt, die in der Plastikwelt Untergekommenen werden versteckt und hemmungslos ausgenutzt. Wo zwei Kontinente sich hauteng berühren, muß es ja zu Reibungsverlusten kommen.

Gibraltar, das Kuriosum, das seine strategische Bedeutung längst eingebüßt hat, bietet sich als Einkaufsparadies an, wie Helgoland oder Singapur. Kauft, Leute, kauft! Kauft mehrwertsteuerfrei! Und die kauffreudigen Besucher kommen. Dabei sind die dreißigtausend Menschen, die hier leben und arbeiten, viel sehenswerter als das weltweit immergleiche Warenangebot. Die wackeligen Alten im Straßencafé sind typische Briten, die hier den letzten Sonnenfleck des Imperiums genießen. Die Verkäuferinnen in den Läden sind Spanierinnen. Ihre Chefs sind Inder. Doch an den imposantesten Fassaden immer wieder Messingschilder mit jüdischen Namen als Firmierung. Das verrät dem nicht am Kaufen interessierten Besucher, daß die Spanier die Hoffnung aufgeben können, diese Exklave jemals zurückzubekommen. Im Stadtprospekt wird voller Stolz verraten, daß Gibraltar ein wichtiger Finanzplatz ist. Verstehe. Hier, wo Engländer und Spanier sich um die Herrschaft zanken, herrschen Finanzinteressen, die über den engen Horizont des sich immer noch mühsam vereinigenden Traumlandes Europa weit hinausreichen.

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