Lyrik

Neben Epik und Drama die dritte Hauptgattung der Literatur. Für prosaische Menschen selbst ein Drama, mit dem sie nichts anfangen können, weil sie die L. noch nicht als die hohe Kunst der mutwillig falschen Formulierung erkannt haben, mit der ein besonders starker Eindruck erzielt wird. Was hier ein schönes Beispiel von Gottfried Benn illustrieren soll: Die Götter halten die Waage eine zögernde Stunde an (vgl. Dichtung, Poesie, Roman, Subjektivität).

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