Heimate

Weil wir die Anlässe zum Verlust der Heimat, also des Umfeldes, mit dem man sich besonders verbunden fühlt, ständig vermehren, durch Kriege und Grenzverschiebungen mit Bevölkerungsaustausch, durch Wirtschaftsdruck und Wohlstandsanreize, durch Umweltzerstörung und Arbeitsangebote, ist es an der Zeit, dem schönen Wort Heimat einen Plural zu geben. Bleibt doch immer mehr Menschen unserer Erde nichts anderes übrig, als sich für zwei H. zu erwärmen, für die alte und die neue (vgl. Einbürgerung, Globalisierung, Lebenskunst).

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