Vorratskammer der Lust im traditionellen islamischen Haushalt. Zur sicheren Aufbewahrung der bis zu vier rechtmäßigen Ehefrauen und beliebiger Mengen weiterer Mädchen und Frauen, die lebenslang unter Verschluss blieben, von Eunuchen bewacht. Zuvor schon bei den israelitischen Königen üblich. Später in orientalischen Herrscherhäusern sogar mit Hunderten und Tausenden Frauen bestücktes Schönheitendepot. Dabei hing die Menge an Frauen nicht vom Hormonhaushalt des Herrschers ab, sondern von seiner Finanzkraft bzw. seinem Renommierbedürfnis (vgl. Macho, Stress, Tränengefäß).
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