Glatze

Männer haben viel öfter den Kopf frei – von Haaren – als Frauen. Das muss seinen Grund in der Entwicklungsgeschichte des Menschen haben. Als wir die ursprüngliche Totalbehaarung verloren haben, blieben Haare nur an den wenigen Stellen, an denen sie überlebenswichtig sind. Als Klimaschutz, weniger gegen Kälte, vielmehr zur Kühlung durch Vermehrung der Schweißverdunstung (Oberflächenvergrößerung). Das zeigt uns: Was der Mann unter seiner Schädeldecke hat, ist weniger überlebenswichtig als das, was die Frau dort hat. Das heißt: Die Frau hatte schon immer den schwieriger zu regelnden Alltag. Was sich mit der wissenschaftlichen Erkenntnis deckt, dass das weibliche Gehirn schneller ist in der Aufnahme von Informationen und mehr Informationen nebeneinander verarbeiten kann als das männliche Gehirn (Vgl. Haare, Macho, Schweiß).

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