Der Spielfilm ist im Gegensatz zum Dokumentarfilm gespieltes Leben. Wenn gut erdacht, getextet und gespielt, ist er ein guter F., andernfalls nur Kunsthonig. So die objektive Differenzierung. Subjektiv ist die Beurteilung viel komplizierter. Hängt die Wirkung auf den Betrachter doch davon ab, wie belanglos dessen Leben ist. Denn das im F. gezeigte Leben steht mal in Konkurrenz zum eigenen Leben, mal dient es als Ersatz, ist auch mal Anregung, meist aber bloß Ablenkung oder Aufregung (vgl. Filmförderung, Leben, Sinn, Vereinsamung, Spielfilm).
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