Feierabend

Der F. ist ein Glückskeks mit doppeltem Geschmack. Denn sowohl die fleißig Arbeitenden als auch die fröhlich Feiernden sagen, sie wollten noch lange nicht F. machen. So ist der F. mal ein Abend zum Feiern und mal der Abend vom Feiern. Das entlarvt den F. als Universalschluss, mal vom Muss und mal vom Darf. – So zwiespältig, wie er ist, kommt er nie zu meinen Lieblingswörtern (vgl. Doppelsinn, Überdruss).

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