Debütanten-Literatur

Es hat Zeiten gegeben, da wollte man in der Literatur von Debütanten nichts wissen. Die sollen erst mal Lebenserfahrung sammeln, ehe sie den Mund aufmachen, hieß es. Doch das gerade geborene 21. Jahrhundert erbaut sich an D.-L. als dem A und O, weil es so beruhigend ist, von jungen Menschen zu erfahren, dass sie alles zum Kotzen finden, wenn man selbst immer noch keine bessere Einstellung zum Leben gefunden hat. Dann fühlt man sich doch wieder richtig jung (vgl. Jugendlichkeitswahn, Hohlkopf).

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