LästerLexikon
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Archiv der Kategorie: D
Dekadenz
Seit rund 300 Jahren quält uns der Verdacht, alles Kultiviert-Überfeinerte der westlichen Gesellschaften könnte bloß ein Erschöpfungssymptom sein und wir müssten deshalb eines Tages dem Neuen und Barbarischen, woher auch immer es kommen mag, zum Opfer fallen. Manch einer glaubt … Weiterlesen
Demokratie
Als D. (Volksherrschaft) bezeichnet man eine Regierungsform, in der das Volk durch gelegentliche Wahlen, Volksbegehren oder Volksabstimmungen ein Quentchen Einfluss auf die Regierenden ausüben kann. Was offenbar zu wenig ist. Denn Parteienverdrossenheit und Wahlboykott wachsen. Außer in den Ländern, in … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Demokratie, Lobbyismus, Parteien, Populist, Protest, Volksverdummung
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Demokratie 1
D. heißt Volksherrschaft. Klingt gut. Weil du zum Volk gehörst. Doch hat die Volksherrschaft schon lange vor deinem Kreuzchenmachen in der Wahlkabine geendet. Nämlich als von irgendwelchen Interessenvertretern entschieden wurde, wem du deine Stimme geben kannst und wem nicht. Immerhin … Weiterlesen
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Demokratieschwund
Nicht nur die Wahl Trumps zum US-Präsidenten und das Brexit-Debakel zeigen: Es reicht nicht mehr, demokratische Institutionen wie Parlament und Wahlrecht zu garantieren, weil man das Wahlvolk nicht schützen kann vor absichtlicher Irreführung durch Falschmeldungen, die von der Journaille und … Weiterlesen
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Demut
Eine Äußerung oder Haltung, die unterwürfig oder als ein Rückzug auftritt, oft aus Angst, meist aber angeblich aus Einsicht, Bescheidenheit oder Hochachtung, vor allem vor Göttlichem. Bei Könnern ist D. bloß eine andere Art, das angestrebte Ziel weiter zu verfolgen, … Weiterlesen
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Denken
Immer noch das Abenteuer par excellence. Wer denkt, der Computer nehme ihm das Denken ab, hat falsch gedacht (vgl. Alternativdenken, Gedanke, Gefühle, Hohlkopf, Lebenskunst, Luxus).
Denkmal
Ein D. soll dazu dienen, einen großen Menschen oder ein großes Ereignis in Erinnerung zu halten (Ehrenmal oder Mahnmal). Ob es sich dabei tatsächlich um Größe handelte, spielt keine Rolle, ausschlaggebend ist allein die Meinung der Leute, die das D. … Weiterlesen
Depressiv
Früher sagte man: Dieser Mensch ist traurig, weil ihn was bedrückt. Die Psychobastler haben daraus die persönliche Eigenschaft depressiv gemacht. Der Unterschied ist: während man sich früher darum kümmerte, das zu ändern, was den Menschen bedrückte, drückt man ihm heute … Weiterlesen
Designerkleidung
D. hat für den modernen Massenmenschen eine solche Bedeutung erlangt, dass die immer noch unterschiedlichen Köpfe über der von jedermann getragenen Markenware störend wirken. Vielleicht sind Stahlhelme und Gasmasken das, was uns mal wieder nottut (vgl. Hohlkopf, Persönlichkeit).
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Deutsch
Die deutsche Sprache ins Grundgesetz! Diese Forderung wird immer lauter. Berechtigt in einer Gesellschaft, in der heute jeder Simpel mit englischen Sprachbrocken im Mund herumstolziert wie der Dackel, der seinem Herrchen die Morgenzeitung im Maul heim trägt. Ist die Sprache … Weiterlesen