Ambrose B. (1842 – 1913) war der konkurrenzlos frechste amerikanische Journalist. Einerseits aus Wut über den „Durchschnittsmenschen, den ewigen Schafskopf“, andererseits aus Verzweiflung darüber, daß er zeitlebens an der Journaille hängenblieb, weil der exzellente Schreiber von seinen Kurzgeschichten über Bürgerkriegserlebnisse und von Gruselgeschichten nicht leben konnte. Doch als er mit 71 Jahren aufbrach, um in den mexikanischen Bürgerkriegswirren spurlos unterzugehen, was ihm auch gelungen ist, hatte er ein Meisterwerk hinterlassen, „Das Wörterbuch des Teufels“, das ihn unsterblich machte (vgl. Aufklärung, Läster-Lexikon).
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