Frieden 1

Frieden gibt es nirgends. Im Pflanzenreich herrscht ein ständiger Krieg aller Pflanzen gegeneinander, bei dem es um das lebensnotwendige Sonnenlicht geht, daneben auch um die ebenso lebensnotwendigen Bestäuber, um das Wasser und die Nährwerte des Bodens. Im Tierreich herrscht ein ständiger Krieg aller Tiere gegeneinander ums Fressen und gegen das Gefressenwerden, daneben den Kampf ums Territorium und um die Geschlechtspartner. Auch in der Menschenwelt herrscht ein ständiger Krieg aller gegen alle, bei dem es um all das und tausend weitere Bedürfnisse geht. Das ist unsere Überlegenheit. Und irgendwo müsste hier auch noch unser ständiges Streben nach Anerkennung genannt werden (Vgl. Frieden, Ich-Instinkt, Kampf).

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